Geschafft! Deine Utopie wurde zu einem klaren und eindeutigen Bild gestaltet. Unsere KI-Artists arbeiten am Fließband in der Manufaktur und produzieren einen digitalen Ölschinken nach dem anderen. Hier findet ihr die Zukunftsbilder Neoliberaler Utopien.
Für alle die in Konflikte mit den Behörden geraten sind, bietet diese Initiative die Möglichkeit, eine kostenlose Beratung in Sachen Strafrecht zu erhalten. Jeden zweiten Mittwoch im Monat von 17 – 18.30 Uhr in Ida Nowhere. Die Beratung findet auf Deutsch oder Englisch statt und wird von zugelassene Anwält*innen betreut.
„If the Constitution can be used against one, it can be used against all.“ (Mumia Abu Jamal)
Rising rents, homelessness and racist discrimination especially effect migrants and refugees. Activists from Womnen in Exile talk about their experiences and demands. How can we fight together for the human right to housing against capitalist interests and racist structures?
Mittwoch | 08.01.2019 | @ Ida Nowhere, Donaustr. 79 5 PM legal counseling (criminal law) for free 7 PM vegan food for donation by Deine LieblingsVoKü (mexican tacos) 7.45 PM Talk und Discussion with activists of Women in Exile (in engl.)
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Vortrag mit Women in Exile
Steigende Mieten, Wohnungslosigkeit, rassistische Ausgrenzung betreffen besonders Migrant:innen und Refugees. Aktivist:innen von Women in Exile erzählen von ihren Erfahrungen und Forderungen. Dabei stellen wir die Frage: Wie können wir zusammen das Menschenrecht auf Wohnen gegen kapitalistische Interessen und rassistische Vorurteile durchsetzen?
Mittwoch | 12.02.2020 | @ Ida Nowhere, Donaustr. 79 17 Uhr kostenlose Strafrechtsberatung 19 Uhr veganes Essen gegen Spende von Deiner LieblingsVoKü (mexik. Tacos) 19.45 Uhr Vortrag und Diskussion mit Aktivist:innen von Women in Exile (auf Englisch)
Diskussion mit dem Wohnungslosenparlament in Gründung
Umso reicher Berlin wird, desto mehr Wohnungslose gibt es. Wie können wir das Recht auf Wohnen gegen kapitalistische Interessen durchsetzen?
Mittwoch | 08.01.2019 | @ Ida Nowhere, Donaustr. 79 17 Uhr kostenlose Strafrechtsberatung 19 Uhr veganes Essen gegen Spende von Deiner LieblingsVoKü 19.45 Uhr Infoabend und Diskussion mit Aktivist:innen des Wohungslosenarlament iG
Wohnungslosigkeit und Obdachlosigkeit haben in Berlin in den letzten Jahren spürbar zugenommen. Zivilgesellschaft, Soziale Träger und Senatskreise thematisieren das vermehrt, kommen aber über die Geste der Hilfe für Bedürftige nicht hinaus. Eine Selbstermächtigung der Betroffenen ist selten das Ziel. Eine Auseinandersetzung mit den Ursachen der Wohnkrise – mit der Warenform des Wohnens – findet sowieso nicht statt und ist von diesen Akteuren auch nicht zu erwarten.
Wir wollen von Aktivist*innen des Wohnungslosenparlaments ihre Sicht auf die Dinge erfahren und diskutieren: Wie können wir das Menschenrecht auf Wohnen gegen kapitalistische Interessen durchsetzen? Am 29.01. zum 30.01. findet in Berlin eine Obdachlosenzählung statt. In dieser Nacht werden vom Wohnungslosenparlament ab 14 Uhr Kundgebungen vor dem Reichstag und dem Roten Rathaus organisiert um ein einklagbares Recht auf Wohnen zu fordern.
Mittwoch | 11.12.2019 | @ Ida Nowhere, Donaustr. 79 17 Uhr Strafrechtsberatung 19 Uhr Essen gegen Spende
Im Anschluss
Anarchafeministischer Liedermacher*innenabend
Fartuuna
In den unterschiedlichsten Farben bereist Fartuuna mit ihrer Ukulele singenderweise Origamilabyrinthe, Blumenbeete voller aschfahler Neurosen, die Welten ihrer Lieblingsvideospiele, gönnt sich dann und wann mal eine Fee. Dabei lacht sie schon aus Prinzip lauter. Nicht nur, aber auch dem Alltagsrassismus ins Gesicht. Und, wie sie in einem ihrer Lieder singt, »…das ist auch gut so!«
Die Diebin
Die Diebin klaut hier und da Musik und Texte und baut was eigenes draus: anarchafeministische Lieder mit je einem Schuss Punk und Trash, umgesetzt mit Geige, Loopstation und Gesang. http://diebin.net
Deine LieblingsVoKü lädt ein zum **Info-Abend zum Generalstreik vom 12.11.1948**
Am 12. November 1948 streikten in der Bizone (brit.+amer. Sektor) insgesamt 9 von 11,7 Mio. Beschäftigten gegen die Marktwirtschaft, gegen Preiserhöhungen und für Wirtschaftsdemokratie, Sozialisierungen und die Wiedereinführung der Preiskontrollen. Es war der letzte Generalstreik in West-Deutschland und ist heute weitgehend vergessen. Ihm verdanken wir, dass die deutsche Marktwirtschaft nicht „frei“, sondern „sozial“ wurde.
Mittwoch | 13.11.2019 | @ Ida Nowhere, Donaustr. 79 17 Uhr Strafrechtsberatung 19 Uhr Essen gegen Spende 19.45 Uhr Vortrag & Diskussion mit Historiker Uwe Fuhrmann
zum Weiterlesen: Uwe Fuhrmann (2017): Die Entstehung der „Sozialen Marktwirtschaft“ 1948/49
Veganes Essen + Info-Veranstaltung zu Feminismus in „Argentinien“
19.30 Uhr – Programm: Feminismus im sog. Argentinien – Info und Diskussion über die aktuelle Bewegung und ihre Geschichte. In Englisch (deutsche Übersetzung angefragt). Die Dozent*innen lebten und arbeiten in “Argentinien”.
English Version —————————————————————————————- 17-18.30 hrs – free legal advice on criminal law 19 o’clock – vegan food for donation 19.30 – Feminism in so-called Argentina – Info and discussion about the current movement and its history. In English (German translation requested). The lecturers lived and worked in “Argentina”.
19.00 Uhr – leckeres veganes Essen von Deiner LieblingsVoKü
19.45 Uhr – Vortrag zur Revolution im Sudan und der Rolle der Frauen*-Bewegung mit der Menschenrechtsaktivistin Eiman Seifeldin aus dem Sudan. Der Vortrag wird aus dem Englischen ins Deutsche übersetzt.
Die große Beteiligung von Frauen* charakterisiert die aktuelle Revolution im Sudan. Eines der bekanntesten Bilder der Revolution zeigt die Studentin Alaa Salah beim agitieren der Massen (siehe Flyer). Wir wollen sehen, wie sich das Geschehen im Sudan in den letzten weiterentwickelt hat und schauen besonders auf die Kämpfe der Frauen*. Was fordert die Frauen*bewegung im Sudan? Wie organisiert sie sich? Und was hat sie schon erreicht?
Eiman Seifeldin war Dozentin für Umweltwissenschaften an der Ahlia University in Omdurman im Sudan. Seit 2016 ist sie als Geflüchtete in Deutschland. Sie ist aktiv als Menschenrechtsaktivistin und ist unter anderem Gründerin und Leitern vom International Crimes Monitor (ICM).
Eiman Seifeldin: Sudan Past, Present and prospectives Military coups, Sudan Revolt –
Über die Revolution im Sudan[1] Seit Dezember 2018 erheben sich die Menschen im Sudan für „Freiheit und Wandel“[2] und damit gegen die Bürgerkriege und die islamistische Militärdiktatur und die schwere Wirtschaftskrise. Im April 2019 wurde nach 30 Jahren der Diktator al-Baschir abgesetzt. Er war unter anderem für Krieg, Völkermord und organisierte Kriegsverbrechen in Darfur verantwortlich. Seitdem ringen (Para-)Militär und zivile Opposition um die Zukunft des Landes. Am 03. Juni kam es in der Hauptstadt Khartoum zu einem Massaker durch die Militärs. Dies wurde beantwortet mit tagelangen Generalstreiks und einer großen Demonstration am 30. Juni. Am 17. Juli wurde eine Vereinbarung zwischen Militärrat und ziviler Opposition für eine Übergangsregierung unterzeichnet, die eine neue Verfassung ausarbeiten soll. Derweil bleibt die Lage angespannt. Am 29. Juli überfielen die paramilitärischen RSF eine Demonstration in El Obeid und töteten mindestens 5 Menschen. Der Revolutionär*innen versuchen die islamistische Militärdiktatur endgültig loszuwerden und eine säkuläre, freie(re) Gesellschaft aufzubauen. Eine führende Rolle spielt der Dachverband der Gewerkschaften, die Sudanese Professionals Association. Bedeutsam ist außerdem die große Beteiligung von Frauen* an der Revolution. In den Konflikt mischen sich regionale und überregionale Großmächte ein. Mitte Juni fand ein inoffizielles internationales Treffen der Mächte zum Sudan-Konflikt in Berlin statt. Deutschland und die EU finanzieren bisher die islamistischen Paramilitärs im Sudan im Namen der „Migrationskontrolle“. Seien wir solidarisch mit der zivilen Opposition im Sudan und ihrem Kampf gegen Krieg und Militarismus, gegen Islamismus und Diktatur, gegen die Unterdrückung der Frauen, für Freiheit und ein besseres Leben!
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ENGLISH
Invitation
5 -6.30 PM – free professional legal support for criminal law
7 PM – delicious vegan food by Deine LieblingsVoKü
7.45 PM – Presentation about the Revolution in Sudan and the movement of womyn by the human rights activist Eiman Seifeldin from Sudan.
The broad participation of womyn characterizes the Sudanese revolution. One of the memes of this revolution shows the student Alaa Salah agitating the masses. We want to see how the revolution went on the last weeks and put a focus on the womyns´ struggles. What is the womyns´ movement fighting for? How is it organised and what have it achieved so far?
Eiman Seifeldin was a lecturer for Environmental Sciences at Ahlia University Omdurmanin in Sudan. She arrived in Germany in 2016 as a refugee. She is the founder and executive director of International Crimes Monitor ICM.
Eiman Seifeldin: Sudan Past, Present and prospective military coups, Sudan Revolt –
About the Revolution in Sudan[1] Since December 2018 people in Sudan rise up for „Freedom and Change“[2] in opposition to civil wars and islamist military dictatorship and heavy economic depression. In April 2019, after 30 years in power, the dictator al-Bashir had to retreat. He was responsable for war, genocide and organised war crimes in Darfur. Since then (para-)military forces and civil opposition are struggling about power and the country´s future. On June, 3rd the paramilitary forces killed 128 people in the „Khartoum massacre“. The opposition struck back with 3-day general strikes, civil disobedience and carried out a big demonstration on June, 30th. On July, 17th the „Transitional Military Council“ and the „Forces of Freedom and Change“ signed an agreement for a transitional shared government with the aim of working out a new constitutional declaration. Meanwhile tension remains. On July, 29th the paramilitary „Rapid Support Forces“ (RSF) raided a demonstration in El Obeid and killed at least 5 people. The revolutionaries try to finally get rid of the islamist military dictatorship and to build up a secular, free society. The Sudanese Professionals Association, which is an umbrella group of trade unions for professionals, plays a major role in the organization of the protests. Also important is the broad participation of womyn in the revolution. Regional and superregional powers intervene in this conflift. In the middle of June an inofficial international meeting of foreign countries took place in Berlin[3]. Germany and the EU are up to now finance the islamist paramilitary RSF in the name of „migration control“.
Let us show our solidarity with the civil opposition in Sudan and its fight against war and militarism, against islamism and diktatorship, against the oppression of womyn, for freedom and for a better life!